WINTERWERFT
/in Festivals /von film-schuetzWINTERWERFT
Festivalzeitraum: 26.1. – 11.2.2024
PRESSEMATERIAL
Das Internationale Theaterfestival im Frankfurter Osten lädt unter dem Motto BODENLOS – LOSING GROUND zu Kunst, Kultur und Austausch ein
Wie kann Theater helfen, die ökologischen und kulturellen Krisen unserer Zeit zu verstehen? Darum soll es in diesem Januar und Februar wieder beim Internationalen Theaterfestival Winterwerft gehen, das unter dem Titel BODENLOS – LOSING GROUND vom 26.01.–11.02.2024 auf dem protagon Kulturgelände im Frankfurter Osten stattfindet. An drei Wochenenden jeweils von Freitag bis Sonntag öffnet das Festival seine Tore und lädt ein zu einem intensiven Programm aus Theater, Tanz, Performance und Musik.
Im Fokus des Programms stehen Fragen zu Krise, Utopie und Dystopie – und wie das Theater helfen kann, sich diesen Themen anzunähern. Das Festival begreift sich in diesem Sinne auch als Schauplatz von dringend notwendigen Dialogen um Nachhaltigkeit, Resilienz und Gemeinschaft – und als ein Ort, an dem durch kritisches Hinterfragen ein Perspektivwechsel gewagt werden soll. Unter dem Motto BODENLOS – LOSING GROUND geht es darum, Ausbeutungsstrukturen und koloniales Erbe zu hinterfragen und auf die Suche nach einem nachhaltigen Umgang mit unseren Lebensgrundlagen zu gehen.
„Das Format ist in dieser Art in Deutschland einzigartig“, führt Beni Müller aus dem Kurationsteam der Winterwerft an. „Im Laboratorium treffen für drei Wochen Künstler*innen aus ganz Europa aufeinander und arbeiten gemeinsam. An den Festivalwochenenden präsentieren sie neben ihren Stücken auch die Arbeitsergebnisse aus den Workshops des Labors.
In diesem Jahr ist es gelungen, Theatergruppen und Künstler*innen aus Italien, Polen, Spanien, Griechenland und weiteren Ländern für das Festival zu gewinnen“, ergänzt Müller, der selbst Schauspieler und Theatermacher ist.
Nach dem Erfolg im letzten Jahr legen die Veranstalter*innen von protagon – international performing arts wieder Wert auf ein umfangreiches Musikprogramm sowie Talks und Symposien, die zu den Festivalthemen einen Austausch zwischen Akteuren aus Kunst und Kultur, sowie Wissenschaft und Forschung fördern. In einer Galerie werden Videokunst, Malerei und Skulpturen präsentiert, zum Rahmenprogramm gehören außerdem Lesungen. Darüber hinaus wurde das Angebot der öffentlichen Workshops stark ausgebaut. An den drei Festivalwochenenden eröffnet jeweils der Freitag das Programm mit Gesprächsformaten und Konzerten aus verschiedenen Stilrichtungen, Samstag und Sonntag stehen im Zeichen von Theater, Performance, Workshops und Musik. Das atmosphärische Festivalgelände mit Jurte, Bar und Babushka Café bietet Raum zum Austausch vor und nach den Programmpunkten.
Das komplette Programm wird in Kürze auf der Website der Winterwerft unter https://winterwerft.de/ veröffentlicht.