KEIN WORT
KEIN WORT
Regie: Hanna Slak | Deutschland 2024 | 87 Minuten
Mit Maren Eggert, Jona Levin Nicolai, Maryam Zaree, Mehdi Nebbou, Marko Mandic, Gina Haller
Verleih: Grandfilm | PRESSEMATERIAL
Kinostart: 4. Juli 2024
KEIN WORT feierte seine Weltpremiere auf dem TORONTO INTERNATIONAL FILM FESTIVAL 2023.
Als Dirigentin Nina erfährt, dass ihr jugendlicher Sohn Lars bei einem Schulunfall verletzt wurde, steht sie vor einem Dilemma: Kann sie die Proben mit ihrem Orchester hinter sich lassen, um ganz für ihn da zu sein, in einer Situation, die ihr Leben verändern könnte? Die Entscheidung, die sie trifft, ist ein Kompromiss: Sie verlässt München für fünf Tage, um mit Lars auf die Insel im Westen Frankreichs zu fahren, auf der sie normalerweise ihren Sommerurlaub verbringen – ein Ort voller schöner Erinnerungen und Bedeutung für Lars.
Doch im Winter ist die Insel kein Urlaubsparadies, sondern windig, dunkel und kalt. In dem kleinen Haus am Strand sind Mutter und Sohn gezwungen, sich gegenseitig zu begegnen. Die Gedanken an die Musik verfolgen Nina, die Anrufe vom Festland beunruhigen sie. Sabotiert sie gerade ihre Karriere, für die sie so hart gekämpft hat? Lars zieht sich jeden Tag weiter zurück. Missverständnisse häufen sich, Mutmaßungen werden zu Verdächtigungen. War Lars Zeuge eines grausamen Verbrechens in der Schule? War er vielleicht sogar daran beteiligt? Als ein Wintersturm die letzte Verbindung zum Festland kappt, kommt es zu einer gefährlichen Konfrontation.
Die Schauspielerin Maren Eggert (Gewinnerin des Silbernen Bären 2021 für ihre Hauptrolle in dem preisgekrönten Film „Ich bin dein Mensch“) und die Neuentdeckung Jona Levin Nicolai geben eine außergewöhnliche Vorstellung als Mutter-Sohn-Duo.
Neben der deutsch-slowenischen Filmregisseurin und Drehbuchautorin Hanna Slak, deren Spielfilm THE MINER als slowenischer Beitrag 2018 ins Oscar©-Rennen geschickt wurde, haben sich für KEIN WORT international anerkannte Künstler*innen wie Kamerafrau Claire Mathon („Porträt einer jungen Frau in Flammen“, „Atlantique“, „Saint Omer), Cutterin Bettina Böhler („Undine“, „Transit“, „Roter Himmel“) sowie die deutsch-französische Komponistin Amélie Legrand („The Miner“, „Die Liebe in ungleichen Zeiten“) zusammengefunden.